Fast 1/3 der berufstätigen Bulgaren sind zum Mindestlohn oder darunter versichert, teilte das Nationale Sozialversicherungsinstitut mit. Das sei auch der Grund für die niedrigen Renten im Land.
Die Gesamtzahl der versicherten Bulgaren betrug im April nur 2,775 Millionen, der Rest sind Kinder, Jugendliche, Rentner, Arbeitslose, Hausfrauen und Personen, die keine Arbeit suchen. 724 000 Bulgaren sind zum Monatseinkommen zwischen 330 und 509 Euro versichert. 1,584 Mio. oder 57 Prozent der Versicherten zahlen Beiträge für ein Einkommen unter 509 Euro. Da es aber über zwei Millionen Rentner gibt, reicht der Haushalt des Nationalen Versicherungsinstituts nicht aus, so dass ein Großteil der Renten von der Staatskasse aus Steuergeldern bezahlt werden muss.
Auch wenn die Einführung des Euro ein wichtiger Schritt sei, garantiere sie allein noch keinen höheren Lebensstandard. Das sagte die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa, auf der Konferenz..
Die Einführung des Euro zum 1. Januar 2026 sei „eine der wichtigsten Etappen auf dem europäischen Weg Bulgariens“, erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow auf der Konferenz „Bulgarien an der Schwelle zur Eurozone“ in Sofia. An dem Forum in..
Das Finanzministerium veröffentlichte den Haushaltsentwurf des Staates für 2026 in Euro. Das Bruttoinlandsprodukt wird auf 120,1 Milliarden Euro bei einem Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent geschätzt. Die geplanten Staatseinnahmen belaufen..