Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Rumen Radew: Bulgarien stärkster Befürworter der EU-Erweiterung

Foto: BGNES

Der Westbalkan war eines der Gesprächsthemen zwischen Präsident Rumen Radew und seinem österreichischen Amtskollegen Alexander Van der Belen in Salzburg. "Bulgarien ist der stärkste Befürworter der EU-Erweiterung, aber es könne nicht zulassen, dass die Rechte der Bürger mit bulgarischem Selbstbewusstsein in Nordmazedoniens verletzt werden", betonte Radew.
Österreich sei ein wichtiger Handelspartner und Investor in Bulgarien. 2020 belief sich der Handelsaustausch zwischen den beiden Ländern auf 1,358 Milliarden Euro. Österreich habe in Bulgarien Investitionen im Wert von 319,2 Millionen Euro getätigt, unterstrich Radew.
Bezüglich der klimaneutralen EU waren sich beide Gesprächspartner einig, dass eine Begrenzung der Treibhausgasemissionen gut für die Umwelt und die menschliche Gesundheit wäre. Allerdings müsse der Übergang für alle Mitgliedsstaaten fair sein und dürfe keinen Energie- oder Wirtschaftskollaps in den weniger entwickelten Ländern verursachen, sagte Radew.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Regierung arbeitet für problemlosen Übergang zum Euro

„Heute haben die Europäische Kommission und die EZB kategorisch erklärt, dass Bulgarien die Kriterien für die Mitgliedschaft im Euroraum erfüllt. Dies ist ein Grund zum Stolz für die bulgarische Gesellschaft, die Ende der 1990er Jahre den Weg in die..

veröffentlicht am 04.06.25 um 18:20
РоберRoberta Metsola

Roberta Metsola begrüßt die Bewertung der Euro-Bereitschaft Bulgariens

Im Zusammenhang mit den positiven Schlussfolgerungen des Konvergenzberichts zur Bereitschaft Bulgariens, den Euro ab dem 1. Januar 2026 einzuführen, begrüßte die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola. unser Land. „Ich..

veröffentlicht am 04.06.25 um 17:50

Kontrollmechanismus soll reibungslosen Übergang zum Euro gewährleisten

Der Ministerrat hat heute beschlossen, einen Mechanismus zur Koordinierung der Überwachung und Kontrolle im Zusammenhang mit der Einführung des Euro in Bulgarien einzurichten. Ziel ist es, die Preise vor und nach der Euro-Einführung..

veröffentlicht am 04.06.25 um 17:22