Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien liefert Schleuser an Griechenland aus

Foto: europol.europa.eu

Im Rahmen der europäischen Zusammenarbeit hat die bulgarische Polizei zwei Bulgaren festgenommen, nach denen gefahndet wurde und hat sie an Griechenland ausgeliefert. Es handelt sich dabei um Vater und Sohn, die der Beteiligung an einer kriminellen Gruppe für Migrantenhandel angeklagt sind. Von griechischer Seite wird ihnen vorgeworfen, für 2.500 Euro pro Person den Menschenhandel von der Grenze mit der Türkei bis nach Thessaloniki organisiert zu haben. Die Untersuchung ergab, dass sie in mindestens 56 Kursen mehr als 350 Migranten über die Grenze geschleust haben. Der Gewinn für Menschenhändler liegt zwischen 700.000 und 1 Million Euro. Der Einsatz zur Aufdeckung des Kanals wurde von Europol unter Beteiligung der Polizei in Griechenland, Bulgarien und Ungarn geleitet, meldete aus Griechenland BNR-Korrespondentin Katja Peewa.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dimitar Glawtschew

Bulgarien wird keine Soldaten in die Ukraine entsenden

Zu Beginn seiner Anhörung im Parlament über die Position Bulgariens zum NATO-Treffen in Washington hat der geschäftsführende Ministerpräsident Dimitar Glawtchew betont, dass "die Entsendung bulgarischer Truppen in die Ukraine nicht in Frage kommt"...

veröffentlicht am 04.07.24 um 14:31
Bojko Borissow

GERB nimmt an keinen Verhandlungen mehr teil, steuert Neuwahlen an

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow erklärte, seine Partei werde sich nicht mehr an Verhandlungen beteiligen, sondern zu Neuwahlen übergehen. Er wies darauf hin, dass nach der Ablehnung des Vorschlags der GERB für eine Regierung klar ist, dass..

veröffentlicht am 04.07.24 um 12:05
Lena Borislawowa

Lena Borislawowa: Kabinett mit dem Mandat der PP-DP unwahrscheinlich

Lena Borislawowa von der PP-DB kommentierte den Ausschluss von Abgeordneten der DPS als einen Versuch von Deljan Peewski, eine dritte politische Kraft zu werden, da er als zweite keine Regierung anbieten könne. Borislawowa wies auch darauf hin, dass die..

veröffentlicht am 04.07.24 um 11:00