Der erste Schultag wird von Lehrern, Schülern und deren Familien stets als ein Fest empfunden. Diese Tradition liegt uns am Herzen, denn wir Bulgaren sind für unsere Liebe zur Bildung bekannt.
Die ersten Schulen in unserem Land sind im 9. Jahrhundert entstanden. Sie wurden von Fürst Boris I. nach der Ankunft der Schüler von Kyrill und Method gegründet. Während der osmanischen Herrschaft hatte fast jede Siedlung eine eigene Schule, die von allen entsprechend ihrer finanziellen Lage unterstützt wurde. Eine besonders große Rolle kommt den Schulen für die bulgarische Wiedergeburt zu, als sie nicht nur ein Bildungs-, sondern auch ein Kulturzentrum waren. Zu dieser Zeit waren die Lehrer zugleich auch die ersten Musiker, Komponisten, Schriftsteller und Theaterschaffende. Nach der Befreiung von der türkischen Fremdherrschaft gaben viele Bulgaren in Russland oder an renommierten europäischen Universitäten studiert. Nach ihrer Rückkehr in die Heimat wurden einige von ihnen Lehrer. Unter ihnen ist Stojan Beschkow, der die Musik zu vielen wunderbaren „Schulliedern“ verfasst hat. Darunter ist „Schönes Kindchen“ vom Schriftsteller und Dichter Iwan Wasow - ein bis heute beliebtes Lied, das immer am ersten Schultag erklingt.
Es singt der Kinderchor „Kleine Ballerina“ aus der Stadt Radomir unter der Leitung von Iwajlo Demidow.
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