Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Gewerkschaft fordert 17% höheren Mindestlohn

Foto: BGNES

Der Mindestlohn soll ab 1. Januar 2022 auf 388 Euro steigen, fordert die größte Gewerkschaft Bulgariens KNSB. Das wäre eine Erhöhung um 17% im Vergleich zum aktuellen Mindestgehalt von 332 Euro. Nur so könne auf die steigende Inflation und die drohenden erneuten Strompreiserhöhungen reagiert werden. Laut der KNSB werde die Erhöhung des Mindestgehalts sich auch auf das Durchschnittsgehalt auswirken und es um 12% anheben, erklärte Wioleta Iwanowa, stellvertretende Direktorin des Instituts für Sozial- und Gewerkschaftsforschung an der KNSB in einem Interview für bTV.
Die Gewerkschaft erwartet bis Jahresende einen Anstieg der grundlegenden Preise um 5%, anstelle der prognostizierten 3,5%.
Laut Berechnungen der KNSB müsse der Mindestlohn bis 2024, wenn Bulgarien der Eurozone beitreten soll, 500 Euro erreichen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Notaufnahmen und Krankenwagen benötigen Geräte zur schnellen Diagnose von Herz-Kreislauf-Störungen

Krankenwagen und Notaufnahmen in Bulgarien verfügen noch immer nicht über Geräte zur Expressdiagnostik. In einem Gespräch mit dem BNR wies Dessislawa Kateliewa, Vorsitzende des Nationalen Verbandes der Mitarbeiter in der Notfallversorgung, darauf hin,..

veröffentlicht am 28.06.24 um 09:55
Заместник-министърът на отбраната Радостин Илиев

Bulgarische Position zum NATO-Gipfel entspricht dieser der Allianz

Der stellvertretende Verteidigungsminister Radostin Iliew wies darauf hin, dass die vom Ministerrat angenommene Position unseres Landes für den NATO-Gipfel in Washington nichts enthält, was unseren nationalen Interessen schadet oder die nationale..

veröffentlicht am 28.06.24 um 08:50

Lösung für die Entschädigung von Solarstromproduzenten gesucht

Der Vorsitzende der Wasser- und Energieregulierungsbehörde (KEWR), Iwan Iwanow, erklärte, dass heute eine Entscheidung über die Entschädigung von Ökostromerzeugern getroffen werden soll. Die Entschädigung ist auf die Verluste zurückzuführen,..

veröffentlicht am 28.06.24 um 08:40