Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Neues Hightech-Werk bei Plowdiw in Betrieb genommen

Foto: Радио Пловдив

Innerhalb eines Jahres sollen sich die Arbeitsplätze im neuen Werk für optische Technik, das in der Wirtschaftszone Thrakia eröffnet wurde, verdreifachen. Derzeit seien 50 Fachleute eingestellt worden, informierte der stellvertretende Bürgermeister von Plowdiw, Stefan Stojanow, bei der Eröffnungszeremonie. Es handle sich um eine weitere Investition in die Industriezone in Höhe von über 3,5 Millionen Euro. Die Produktion sei zu 100 Prozent für Israel, Frankreich, den USA und Großbritannien bestimmt. Die hergestellten Hightech-Produkte kommen in der Medizin, im Maschinenbau und in der Militärindustrie zum Einsatz.

„Hier ist eine Wirtschaftszone entstanden, auf die Bulgarien und der Balkan stolz sein können. Das ist ein Beispiel dafür, in welche Richtung sich Hightech- und innovative Unternehmen entwickeln sollten“, sagte der stellvertretende Wirtschaftsminister Krassimir Kirjakow.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die politische Instabilität ist eine große Herausforderung für deutsche Investoren in Bulgarien

Die deutsche Wirtschaft schrumpft, die Regierung rechnet mit einem Rückgang von 0,2 Prozent des BIP. Einer der Hauptgründe dafür sind ungelöste strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der mangelnden Energiesicherheit, der übermäßigen Bürokratie..

veröffentlicht am 24.10.24 um 12:12

IWF rechnet 2024 mit einer Inflation von 2,8 Prozent in Bulgarien

Bulgariens Wirtschaft wird in diesem Jahr um 2,3 Prozent wachsen. Dies geht aus der jüngsten Konjunkturprognose hervor, der vom Internationalen Währungsfonds (IWF) erstellt und heute in Washington vorgestellt wurde. Dies ist ein Rückgang..

veröffentlicht am 22.10.24 um 17:55

Staatsverschuldung Bulgariens belief sich 2023 auf 22,9 Prozent des BIP

Im Jahr 2023 betrug das Haushaltsdefizit 2 Prozent des BIP oder 3,7 Milliarden Lewa (1,9 Milliarden Euro). Das geht aus den endgültigen Daten des Nationalen Statistikamtes hervor. Dies ist ein deutlicher Rückgang des Haushaltsdefizits im..

veröffentlicht am 22.10.24 um 13:48