Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

1 Prozent der Bulgaren mit Einkommen von über 13.000 Euro pro Monat

Ljuboslaw Kostow
Foto: knsb-bg.org

In den letzten 20 Jahren konzentrieren sich Kapital und Ressourcen in den Händen von immer weniger Menschen. Das sagte der Direktor des Instituts für Sozial- und Gewerkschaftsforschung bei der Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften Bulgariens (KNSB), Ljuboslaw Kostow, gegenüber dem BNR. „Der Wohlstand der Reichen in unserem Land wächst, aber das schadet dem Wohl anderer. Das ist der entscheidende Punkt, der diskutiert werden muss“, so Kostow weiter. Seinen Informationen zufolge besaßen die reichsten 1 Prozent der Bevölkerung Bulgariens im Jahr 2019 18 Prozent des BIP, während es 2008 noch 8 Prozent des BIP waren.

Im Jahr 2020 betrug das durchschnittliche Jahreseinkommen von 50 Prozent der ärmsten Bulgaren laut Kostow 2.959 Euro, was etwa 255 Euro pro Monat entspricht. Das Jahreseinkommen von 1 Prozent der reichsten Bulgaren betrug 163.613 Euro oder 13.293 Euro pro Monat.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16

Gericht hat Anträge auf Annullierung der Parlamentswahlen zugelassen

Das Verfassungsgericht hat alle fünf Anträge der politischen Formationen PP-DB, „Wasraschdane“, ITN, BSP und „Welitschie“ auf teilweise oder vollständige Annullierung der Wahlen zur 51. Volksversammlung zugelassen. Sie wurden zu einem einzigen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 17:59