Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien wählt

Foto: parliament.bg

Bei den beispiellosen dritten Parlamentswahlen in Folge innerhalb eines Jahres kämpfen 5.016 Kandidaten aus 20 Parteien und 7 Koalitionen um die Stimmen der Bulgaren. Die Zahl der Wahllokale in unserem Land übersteigt 11.600 (allein in Sofia sind es 1.581); wahlberechtigt sind 6.708.189 Bürger.

Die Abstimmungen in Wahllokalen mit 300 und mehr Wählern werden wie in den vorangegangenen vorgezogenen Parlamentswahlen am 11. Juli nur mittels Wahlgeräten erfolgen. Wahlgeräte wird es in 9.391 Wahllokalen geben, in 2.119 davon sollen zwei Geräte zur Verfügung stehen. Die Abstimmung sowohl für das Staatsoberhaupt als auch für die Abgeordneten erfolgt an einem Gerät und mit einer Chipkarte. Der Wähler hat drei Möglichkeiten für die Abstimmung am Wahlgerät:

1. Nur für Präsident und Vizepräsident

2. Nur für Abgeordnete

3. Gleichzeitig für Präsident und Abgeordnete

Je nach Wahl des Wählers gibt das Gerät eine oder zwei Wahlbestätigungen heraus.

Wie bei früheren Wahlen kann der Wähler auch eine Präferenznummer angeben, d.h. einen bestimmten Kandidaten aus der Liste seiner bevorzugten politischen Formation wählen.

Wähler, die unter Quarantäne- oder Isolationspflicht gestellt wurden, können mit einer mobilen Wahlurne wählen, jedoch nur, wenn sie sich im Voraus gemeldet haben. Sofern sie über eine elektronische Unterschrift verfügen, können sie auch am Wahltag einen Online-Antrag zur Stimmabgabe mit einer mobilen Wahlurne stellen.

Der Wahltag beginnt um 7.00 Uhr OEZ und endet um 20:00 Uhr OEZ.

Redaktion: Darina Grigorowa

Übersetzung: Wladimir Wladimirow




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Erzbischof Stefan

Blickpunkt Balkan

Die mazedonisch-orthodoxe Kirche steckt im Streit um den Namen Mazedonien und die Erzdiözese Ochrid fest Die mazedonisch-orthodoxe Kirche hat sich in den Streit um den Namen „Mazedonien“ eingeschaltet. Das Oberhaupt der Kirche, Erzbischof Stefan,..

veröffentlicht am 23.05.24 um 13:22

Blickpunkt Balkan

Gordana Siljanovska-Davkova legt Eid als "Präsidentin Mazedoniens" ab Die Amtseinführung von Gordana Siljanovska als erste weibliche Präsidentin der Republik Nordmazedonien (RSM) löste einen internationalen Skandal aus. Vor dem..

veröffentlicht am 17.05.24 um 12:19

Blickpunkt Balkan

Edi Rama sucht nach geeignetem Ort für Treffen mit albanischer Gemeinschaft Alle Parteien in Griechenland halten den Besuch des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama in Athen für unerwünscht. Am 12. Mai will Rama die..

veröffentlicht am 10.05.24 um 16:28