Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte entscheidet erneut gegen Bulgarien

Foto: BGNES

Das Bemalen von Denkmälern gehört zur Meinungsfreiheit. Die Verurteilung der Aktivisten Assen Genow und Zwetelina Serbinska widerspreche diesem Recht, das in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert ist, lautet die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Der bulgarische Staat ist damit verpflichtet, den zu Unrecht Verurteilten ca.12.000 Euro Schadensersatz zu zahlen.
Am 7. November 2013 haben Ganeow und Serbinska anlässlich des Jahrestages der Oktoberrevolution das Partisanendenkmal vor der Zentrale der Bulgarischen Sozialistischen Partei mit Rosa Farbe besprüht und wurden wegen Rowdytums angeklagt. Das Bezirksgericht Sofia sprach sie frei. Das Gericht in zweiter Instanz hob die Entscheidung jedoch auf und verhängte eine Geldstrafe von jeweils 767 Euro.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Atanas Sprjanow

Bulgarien will Verteidigungsausgaben auf 5 Prozent des BIP erhöhen

Eine bulgarische Delegation unter der Leitung von Premierminister Rossen Zheljaskow nimmt heute an der NATO-Tagung in Den Haag teil, die sich mit Verteidigungs- und Abschreckungsplänen befasst. Zu der Delegation gehört auch Verteidigungsminister Atanas..

veröffentlicht am 24.06.25 um 08:15
Stausee Titscha

Wetteraussichten für Dienstag, den 24. März

In der Nacht zu Dienstag wird es klar und fast ruhig sein, am Vormittag sonnig, in den Niederungen am Nachmittag heiß. Es weht ein leichter Wind aus West-Nordwest. Die Temperaturen steigen weiter an und erreichen Höchstwerte zwischen 32° und 37°C, in..

veröffentlicht am 23.06.25 um 19:45

Seit 3 Tagen wird ein schwarzer Leopard bei Schumen gesucht

Bereits den dritten Tag dauert die Suche nach einem schwarzen Leoparden im Naturpark Schumen-Plateau an, der von einem Anwohner in der Gegend gesichtet und fotografiert wurde. Nach Angaben des Direktors des Zentralbalkan-Nationalparks, Georgi Krastew,..

veröffentlicht am 23.06.25 um 16:06