Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

IT-Bereich kritisiert angekündigte Veränderung von Versicherungsbeiträgen

Foto: Archiv

Eine Erhöhung der Versicherungsbeiträgssätze kündigte der künftige Finanzminister Assen Wassilew von der Partei "Wir setzen die Veränderung fort"an. Bei Gehältern über 750 Euro hinaus sind momentan keine weiteren Versicherungsbeiträge zu entrichten. Das soll nun geändert werden. Laut Wassilew sei das maximale Versicherungseinkommen auf dem niedrigsten Stand seit 2007.
Unzufrieden mit dieser Ankündigung zeigte sich der IT-Sektor. Eine Erhöhung der Versicherungsbeiträge würde idie IT-Spezialisten ins Ausland vertreiben, wurde moniert. "Sie sind der Hauptkern der aufstrebenden Mittelschicht, die für die nachhaltige Entwicklung Bulgariens so notwendig ist. Derzeit mache sie 5% aus, heißt es in einem Brief der Unternehmen aus der IT-Branche. Sie weisen darauf hin, dass 188.820 Personen mit Einkommen bis 750 Euro besteuert werden. Davon seien 47.335 in der IT-Branche beschäftigt.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Kamelija Nejkowa

Videoaufnahmen von Stimmzettelauszählung gehen an die Staatsanwaltschaft

Die Zentrale Wahlkommission (ZIK) schickt die Videoaufnahmen der Auszählung in 7 Wahllokalen an die Staatsanwaltschaft, weil es Unstimmigkeiten mit den Ergebnissen gibt. Die Staatsanwaltschaft wird prüfen müssen, ob es Beweise für gefälschte..

veröffentlicht am 05.11.24 um 16:42

Bulgarien und Rumänien besprechen mit Österreich Schengen-Vollbeitritt

Ein Treffen der Innenminister von Bulgarien, Rumänien und Österreich in Budapest könnte den Schengen-Knoten lösen, schreiben österreichische Medien. Das Treffen wird am 22. November mit Ungarn stattfinden, das die EU-Ratspräsidentschaft..

veröffentlicht am 05.11.24 um 15:28

Präsident Radew wird am 11. November das neue Parlament einberufen

Im Vorfeld einer Zeremonie zur Verleihung der Auszeichnung „Manager des Jahres“ in Sofia erklärte Präsident Rumen Radew, er werde am 11. November die 51. Volksversammlung einberufen. Auf die Frage, ob er die Rechtmäßigkeit der Wahlen wegen..

veröffentlicht am 05.11.24 um 09:44