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Bulgarien bekräftigt seine Position zu Nordmazedonien

Rumen Alexandrow
Foto: mfa.bg

Bulgarien hat beim Rat „Allgemeine Angelegenheiten“ in Brüssel sein Veto gegen die Aufnahme von Verhandlungen über den EU-Beitritt der Republik Nordmazedonien bekräftigt. Auf Drängen Bulgariens bestätigte der Rat, dass die vollständige Umsetzung des Vertrags über Freundschaft, gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit zwischen Sofia und Skopje von 2017 Teil des Beitrittsprozesses ist.

Botschafter Rumen Alexandrow drückte Bulgariens Bereitschaft aus, den direkten Dialog mit Skopje fortzusetzen, um die sich angesammelten Probleme zu lösen. Bulgarien hat den Verhandlungsrahmen und die Einberufung der ersten Regierungskonferenz mit Albanien unterstützt. Sofia setzt sich weiterhin für die europäische Perspektive der 6 Länder des Westbalkans und der Türkei ein.


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