Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Eine zweite Donaubrücke bei Russe könnte strategisches NATO-Objekt werden

Kyrill Petkow (l.) und Jens Stoltenberg
Foto: BGNES

Bulgariens Haltung zur Ukraine entspreche voll und ganz der der EU und der NATO, sagte Ministerpräsident Kyrill Petkow im NATO-Hauptquartier in Brüssel. Bei einem Treffen mit dem Generalsekretär des Pakts Jens Stoltenberg fügte Petkow hinzu, dass Bulgarien gern bei der Suche nach einer diplomatischen Lösung beitragen würde. Stoltenberg forderte Bulgarien auf, weiterhin in militärische Ausrüstung zu investieren, da die NATO in der Lage sein müsse, jeden Verbündeten zu schützen, zumal eine direkte Bedrohung gegen Verbündete im Bündnis bestehe.

Eine sehr gute Synergie zwischen militärischer und ziviler Infrastruktur sei möglich, betonten die Gesprächsteilnehmer. Eine zweite Brücke über die Donau bei Russe könnte von strategischer Bedeutung sein. „Wenn wir diese Investitionen einbeziehen, werden wir meiner Meinung nach das Ziel von 2 Prozent der BIP-Ausgaben für Verteidigung erreichen“, erklärte Petkow.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rossen Scheljaskow

Kabinett Scheljaskow mit Vision für vierjährige Amtszeit

Das Programm der Regierung umfasst 100 Prioritäten, die in 19 Sektoren unterteilt sind und eine Vision für eine volle vierjährige Amtszeit haben. Dies gab Premierminister Rossen Scheljaskow bekannt, der einen Bericht über das von der Regierung..

veröffentlicht am 14.05.25 um 15:52
Bojko Borissow

Bojko Borissow: Proteste im öffentlichen Nahverkehr sind berechtigt

Die Proteste im öffentlichen Nahverkehr in Sofia haben den Verkehr von Bussen, Straßenbahnen und O-Bussen sowie den Präsenzunterricht in Schulen blockiert. Seit dem Morgen haben die Organisatoren des Protests, die Gewerkschaften „Podkrepa“..

veröffentlicht am 14.05.25 um 11:52
Valdis Dombrovskis

Eurozone wird Bulgarien zu größerer finanzieller Stabilität verhelfen

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone wird die wirtschaftliche Entwicklung des Landes fördern. Nach den Worten des EU-Kommissars für Wirtschaftlichkeit und Produktivität, Valdis Dombrovskis, der vom Bulgarischen Nationalen Fernsehen BNT zitiert..

veröffentlicht am 14.05.25 um 11:16