Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Elektronische Chips in den Ausweisen nur auf Wunsch

Boschidar Boschanow
Foto: Tanja Miluschewa

Das Einbauen von Mikrochips in den neuen Personalausweisen wird auf Wunsch erfolgen. Das versicherte der Minister für E-Government Boschidar Boschanow gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk.

„Selbst wenn dort etwas aufgezeichnet wird, wird es nur ein anonymer Identifikator sein. Es werden keine personenbezogenen Daten auf dem Personalausweisen gespeichert. Diese befinden sich de facto in zentralisierten Registern. Skepsis gegenüber der Technik ist vorhanden. Ich glaube nicht, dass dies aber massenhaft der Fall ist. Ich erwarte nicht, dass viele Leute auf diese Option verzichten“, kommentierte Boschanow.

Im Moment sei der Bürger ein Kurier der Verwaltung, meint der Minister. Deshalb werde man darauf hinarbeiten, dass eine Reihe von Papierdokumenten entfällt. Geplant sei auch die Schaffung einer zugänglichen elektronischen Identifizierung ohne elektronische Signatur oder persönlichen Identifikationscode (PIC), fügte Minister Boschanow hinzu.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Rossen Scheljaskow

Rossen Scheljaskow: Ukraine muss Garantien für dauerhaften und gerechten Frieden erhalten

Die bulgarische Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine wurde heute von Premierminister Rossen Scheljaskow bekräftigt. Er nahm an dem vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj..

veröffentlicht am 24.02.25 um 17:33

Eurostat: Inflation in Bulgarien steigt im Januar auf 3,8 Prozent

Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone beschleunigt sich im Januar 2025 auf 2,5 Prozent gegenüber 2,4 Prozent im Vormonat. In Bulgarien beschleunigte sie sich im Januar noch stärker auf 3,8 Prozent gegenüber 2,1 Prozent im Vormonat und..

veröffentlicht am 24.02.25 um 16:15
István Nagy

Bulgarien unter EU-Ländern, die Beschränkungen für ukrainische Agrarimporte fordern

Die Landwirtschaftsminister Bulgariens, Ungarns, Rumäniens und der Slowakei haben die Europäische Kommission aufgefordert, die Importquoten für ukrainische Agrarprodukte aus der Zeit vor dem Krieg mit Russland wiederherzustellen. Dies teilte der..

veröffentlicht am 24.02.25 um 15:27