Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Krankenpfleger weisen auf akute Probleme im Gesundheitswesen hin

Foto: BGNES

Die Gewerkschaft der bulgarischen Krankenpfleger fordert eine dringende Reform des bulgarischen Gesundheitswesens, da dessen maroder Zustand die Ursache für die hohe Sterblichkeitsrate im Land sei. Die akuten Probleme seien der Personalmangel, die Nichteinhaltung von Arbeitsnormen und das Fehlen eines Tarifvertrags in den meisten Gesundheitseinrichtungen. Der Mangel an Nachwuchs werde durch Krankenschwestern im Rentenalter ausgeglichen, die 24 bis 36 Stunden ohne Unterbrechung arbeiten, erklärte Dimitrija Dimitrowa von der Krankenpflegergewerkschaft in einem Interview für den BNR. Die alternde Bevölkerung, die vielen chronischen Erkrankungen, die Unmöglichkeit der Menschen, sich behandeln zu lassen, weil sie kein Geld haben, führen zu der hohen Sterblichkeit, kommentierte Dimitrowa und appellierte an das Parlament, dringend einzugreifen. Anderenfalls werde die Gewerkschaft zu Protesten aufrufen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Donnerstag, den 28. November

In der Nacht wird es klar sein und der Wind lässt nach. In den Morgenstunden bildet sich Nebel und die Sicht wird durch tief hängende Wolken eingeschränkt. Tagsüber herrscht sonniges Wetter mit vereinzelten hohen und mittleren Wolken. Die..

veröffentlicht am 27.11.24 um 19:45

EU-Botschafter stimmten unserem Schengen-Beitritt auch auf dem Landweg zu

Die Botschafter der EU-Mitgliedstaaten haben eine vorläufige Einigung über den Entwurf eines Beschlusses zur Abschaffung der Kontrollen an den Landbinnengrenzen für Bulgarien und Rumänien erzielt. Der Beschluss wird voraussichtlich am 12...

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:57

Europäisches Parlament bestätigt die neue Europäische Kommission

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterstützen die Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission, so dass sie am 1. Dezember die Arbeit aufnehmen kann. Ekaterina Sachariewa ist Bulgariens Kommissarin und zuständig für..

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:05