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Staatshaushaltsentwurf für 2022 vorgestellt

Foto: BGNES

Der stellvertretende Premierminister und Finanzminister Assen Wassilew stellte den Haushaltsentwurf für 2022 vor, der dem Parlament vorlegelegt werden soll. Er nannte es einen "Wirtschaftswachstumshaushalt, der kein Geld pro Kopf verteilt, sondern in Menschen, Projekte und Infrastruktur investiert". Die erwarteten Einnahmen liegen bei über 29 Milliarden Euro, die geplanten Kosten bei über 32,2 Milliarden Euro.
Das Bruttoinlandsprodukt soll auf 4,8% und das Defizit auf 4,1% steigen. Bulgarien werde 3,5 Milliarden Euro an neuen Krediten aufnehmen. Davon sollen 1,5 Milliarden zur Refinanzierung alter Schulden verwendet werden.
Ab 1. April soll der Mindestlohn von 323 auf 363 Euro erhöht werden. Die Renten sollen ab dem 1. Juli um 6,1% steigen. Die Mehrwertsteuer von 20% werde sich nicht ändern. Im Juli soll der Haushalt aktualisiert werden, erklärte der Finanzminister.



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