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Bulgarische Denkmäler unter UNESCO-Schutz in Ausstellung in Russe vorgestellt

Foto: Auswärtiges Amt

Im Geschichtsmuseum der nordbulgarischen Stadt Russe wurde die Wanderausstellung „Bulgarische Denkmäler unter dem Schutz der UNESCO“ eingerichtet. Die Tafeln mit Fotodrucken zeigen sieben Stätten, die das kulturelle Erbe Bulgariens verdeutlichen, zwei das Naturerbe und eine weitere eine serielle Welterbestätte, in die auch Bulgarien einbezogen wurde.

Den Besuchern wird ein Blick in die jahrhundertealten Buchenwälder der Reservate im Nationalpark Zentraler Balkan gewährt, der sich am UNESCO-Projekt „Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas“ beteiligt.

Ebenfalls vorgestellt werden die Felsenklöster von Iwanowo, das Naturschutzgebiet Srebarna, das thrakische Grabmal von Sweschtari, das Felsenrelief des Reiters von Madara, der Pirin-Nationalpark, die Kirche von Bojana, das thrakische Kuppelgrab von Kasanlak, die Altstadt von Nessebar und das Rila-Kloster.

Die Bilder sind professionelle Kunstfotografien und werden von einem dreisprachigen Text begleitet. Die meisten Aufnahmen stammen vom Fotografen Iwo Hadschimischew.

Die Ausstellung wurde bereits in Paris, Tunis, Podgorica, Kotor, Plowdiw, Sofia und Kasanlak gezeigt. Kopien wurden für Deutschland und Kroatien vorbereitet.

Das Projekt wurde vom Staatlichen Kulturinstitut und mit Unterstützung der Nationalen UNESCO-Kommission am Außenministerium anlässlich des 65. Jahrestages der Mitgliedschaft Bulgariens in der UNESCO und des 75. Jahrestages der Gründung der Organisation ausgearbeitet.

Zusammengestellt: Darina Grigorowa

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow



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