Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Hohe Stahlpreise werden zu Insolvenzen führen

Foto: BGNES

Bulgarische Bauunternehmen stellen aufgrund der hohen Preise für Stahl und Stützgerüste sowie Mangel an Baumaterial in einigen Standorten ihre Arbeit ein. Insolvenzen seien nicht ausgeschlossen
Seit Anfang März sei der Verkauf von Rohstoffen wegen des Krieges in der Ukraine ausgesetzt. Der Preis für eine Tonne Baueisen ist von 741 Euro auf 1104 Euro gestiegen. Die Lagerbestände seien geschrumpft, die Lieferketten seit zwei Wochen unterbrochen. Auch die Ziegelproduzenten drosseln den Absatz aufgrund hoher Strom- und Gaspreise.
Im Maschinenbau gebe es ebenfalls Schwierigkeiten. In Stara Sagora, wo sich die Maschinenbauunternehmen der Region konzentrieren, gebe es nicht viele Möglichkeiten, nach Alternativen zu suchen, kommentierte der lokale Unternehmer Oleg Stoilow. Die Befürchtung der Maschinenbauer ist, dass auch andere ausländische Anbieter wegen der internationalen Unsicherheiten den Export einstellen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Premier Scheljaskow legt Rechenschaft über die ersten 100 Tage seines Kabinetts ab

Wenn wir über die ersten 100 Tage der Regierung sprechen, ist es sehr wichtig zu berücksichtigen, dass sie ihr Programm und den Staatshaushalt verabschiedet und zwei Misstrauensvoten überstanden hat, sagte Premierminister Rossen Scheljaskow. Bei..

veröffentlicht am 23.04.25 um 13:47
Christo Grosew

Grosew: Hybride Kriegsführung ist für Moskau Ideologie und Industrie zugleich

Für Russland ist die hybride Kriegsführung eine Ideologie und eine Industrie. Das sagte der investigative Journalist Christo Grosew vor Abgeordneten des Sonderausschusses für den Europäischen Schutzschild für die Demokratie. Grosew nahm an der..

veröffentlicht am 23.04.25 um 11:23

Bulgarien erfüllt auch letztes Kriterium für den Beitritt zur Eurozone

Sofia hat das letzte Kriterium für den Beitritt zum Euroraum erfüllt - ein Haushaltsdefizit von 3 Prozent. Nach der Erfüllung des Inflationskriteriums sollten die Daten über das Haushaltsdefizit für 2024 gemäß der EU-Methodik veröffentlicht..

veröffentlicht am 23.04.25 um 10:32