Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

38.000 ukrainische Flüchtlinge halten sich in Bulgarien auf

Foto: BGNES

Über 38.000 Flüchtlinge aus der Ukraine halten sich momentan in Bulgarien auf, sagte die Vorsitzende der staatlichen Flüchtlingsagentur Petja Parwanowa im Parlament. Probleme gebe es ihrer Meinung nach mit Übersetzern und der logistischen Unterstützung für die Flüchtlinge. Die aus der Ukraine kommen Bürger, nutzen ihr Recht auf einen legalen Aufenthalt von 90 Tagen. Sie selbst seien nicht sicher, ob sie internationalen oder vorübergehenden Schutz beantragen wollen, erklärte Parwanowa weiter. 
Die Hauptaufgaben der Koordinierungsgruppe für die ukrainischen Flüchtlinge seien die Aufnahme, die Unterbringung und der Transport, erklärte im Parlament der Leiter der Gruppe Waleri Ratschew. Ein weiteres wichtiges Ziel sei es, Bedingungen für die Integration der Menschen in der Gesellschaft und Wirtschaft unseres Landes zu schaffen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gewerkschaften starten monatliche Überwachung der Preise von Grundbedarfsgütern

Bis zum Beitritt Bulgariens zum Euroraum beginnt eine der größten Gewerkschaften des Landes - die Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien KNSB - mit der monatlichen Überwachung der Preise von 20 Grundbedarfsgütern aus dem so..

veröffentlicht am 16.06.25 um 17:24
Ein Wohnblock in Bat Yam, teilweise zerstört durch einen iranischen Raketenangriff, 15. Juni 2025

Frau bulgarischer Herkunft bei Anschlägen in Israel getötet

Eine ältere israelische Frau mit bulgarischen Wurzeln ist vor einem Tag bei einem iranischen Anschlag auf einen Wohnblock in der israelischen Stadt Bat Yam ums Leben gekommen, berichteten die BNR-Korrespondenten in Israel Fenja und Iskra Dekalo...

veröffentlicht am 16.06.25 um 14:51

Parlamentspräsidentin: Der Balkan sollte für Entwicklung sorgen, nicht für Spannungen

Europa braucht Führungspersönlichkeiten, die den Mut haben, schwierige, aber strategische Entscheidungen zu treffen. Das sagte Parlamentspräsidentin Natalija Kisselowa auf dem Forum „Green Transition“, das bis zum 20. Juni in Sofia stattfindet ,..

veröffentlicht am 16.06.25 um 13:07