Präsident Rumen Radew und sein polnischer Amtskollege Andrzej Duda, der zu einer offiziellen Visite in Bulgarien weilt, sprachen sich für die Gewährleistung der Energieunabhängigkeit von russischen Gaslieferungen aus. „Russland zeigt jetzt, was Militärterror ist, aber vorher hat es uns gezeigt, was Energieerpressung ist“, kommentierte der polnische Staatschef. Der bulgarische Präsident seinerseits betonte, dass die Gasverbindungen von Griechenland über Bulgarien nach Rumänien verbessert werden sollten und ein Pipelinesystem entlang der gesamten Ostflanke gebaut werden sollte. „Einige dieser Projekte können auch mit den Finanzmechanismen der NATO umgesetzt werden, worauf die Länder der Region auf dem bevorstehenden Gipfel in zwei Tagen bestehen werden“, sagte Rumen Radew.