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Protest bulgarischer Winzer

| aktualisiert am 24.03.22 um 19:03
Foto: BGNES

Bulgarische Winzer haben heute vor dem Landwirtschaftsministerium in Sofia wegen der fehlenden Politik zur Unterstützung der Weinbauern protestiert. Nach einer Reihe regionaler Proteste und unerfüllter Versprechungen des Landwirtschaftsministeriums fordert der Nationale Verband der bulgarischen Winzer nun ein klares Engagement vom Staat. Der Vorsitzende des Verbandes, Petjo Boschnakow, behauptet, dass Bulgarien mit einer Subvention von 13,50 Euro pro 0,1 Hektar in der EU, wo zwischen 200-300 Euro für die gleiche Fläche gezahlt werden, das Schlusslicht bildet. Die Produzenten seien auf dem internationalen Markt nicht konkurrenzfähig und können dem Druck der steigenden Preise nicht standhalten. Sie erwarten immer noch die versprochene Zahlung der Unterstützung im Rahmen der Covid-Maßnahmen. 
Während des Protests wurden Vertreter des Weinsektors zu einem Treffen mit dem stellvertretenden Landwirtschaftsminister Stefan Burdzhev eingeladen, um über die Möglichkeiten für eine alsbaldige Unterstützung der Branche zu sprechen. Erörtert wurden auch die  Subventionen, die mit dem Strategieplan 2023-2027 in Aussicht gestellt werden.






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