Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

Seeleute des Schiffs „Tzarevna“ werden bis 15. April in Bulgarien sein

"Tzarevna"
Foto: Archiv

Der Staat tue alles, um die bulgarischen Seeleute des Schiffs „Tzarevna“ aus Mariupol zu evakuieren, erklärte der bulgarische Staatspräsident Rumen Radew. „Momentan ist es besser, die Gespräche zu diesem Thema einzuschränken, wenn wir sicherstellen wollen, dass die Operation gelingt“, verwies Radew. „Wir werden die genaue Route der Evakuierung vor Ende der Operation nicht bekanntgeben“ versicherte seinerseits in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen der Direktor des Lagezentrums im Außenministerium, Anton Markow. Er erwarte, dass die bulgarischen Seeleute in ein bis zwei Tagen in ihrer Heimat sein werden.

Die russische Armee meldete, sie habe Mariupol eingenommen und zeigte Aufnahmen von ukrainischen Gefangenen. Laut Kiew würden sich die Verteidiger der Stadt im Gebiet der Hüttenwerke verschanzt haben.

Ein Feuer hat das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte, den Raketenkreuzer „Moskau“ kampfunfähig gemacht. Die aus 500 Mann bestehende Besatzung sei evakuiert worden. Die Ukraine informierte, das Raketenschiff sei von zwei Raketen getroffen worden. Es wurde ferner gemeldet, dass ein weiteres kleines russisches Schiff im Asowschen Meer versenkt worden sei.

Die Vereinigten Staaten werden der Ukraine eine weitere Militärhilfe in Höhe von 800 Millionen Dollar zukommen lassen, gab Präsident Joe Biden bekannt. Seit Kriegsbeginn hat die USA Militärhilfe von mehr als 2,4 Milliarden Euro geleistet. Zum ersten Mal sollen nun Haubitzen und Hubschrauber geschickt werden. Bislang hat Washington auf die Lieferung schwerer Waffen verzichtet. Als Reaktion darauf droht Russland mit der Wiederaufnahme des Beschusses der Hauptstadt Kiew.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Schafzüchter fordern Rücktritt der gesamten BABH-Geschäftsführung

Wir fordern den Rücktritt der Leitung der Bulgarischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (BABH), weil sie sich nicht um die Probleme und insbesondere den Fall der mit der Pest infizierten Schafe in Welingrad gekümmert hat. Das sagte Dejan Todorow,..

veröffentlicht am 02.12.24 um 11:40
Dimitar Glawtschew

Premierminister Glawtschew begrüßt die neue EK

Premierminister Dimitar Glawtschew hat mit der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen telefoniert, teilte der Pressedienst der Regierung mit. Er gratulierte der neuen Europäischen Kommissionzu ihrem Amtsantritt und..

veröffentlicht am 02.12.24 um 09:56
Das Ensemble „Musica Antica - Sofia“

Barockensemble „Musica Antica - Sofia“ mit Konzert selten aufgeführter Werke

Das Ensemble „Musica Antica - Sofia“ und die Sopranistin Girgina Girginowa geben im Bulgarischen Kulturzentrum in Sofia ein Konzert mit Barockmusik von Komponisten, die weltweit selten aufgeführt werden. Neben europäischem Barock wird das..

veröffentlicht am 30.11.24 um 09:20