Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Multinationale Brigade unter bulgarischem Kommando

Foto: Stojan Radew

Das Hauptquartier einer multinationalen Brigade unter bulgarischem Kommando soll auf bulgarischem Territorium als Reaktion auf die Bedrohung für die Sicherheit des Landes eingerichtet werden, gab der Chef der Verteidigung Admiral Emil Eftimow bekannt. Eftimow und der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Admiral Rob Bauer, haben auf dem Testgelände von Nowo Selo Demonstrationen von Fähigkeiten zur Steigerung der Wachsamkeit und des Verteidigungspotentials an der südöstlichen Flanke der Allianz beobachtet.
Mehrere Länder haben bereits ihre Absicht bekundet, sich an der multinationalen Brigade zu beteiligen, darunter Italien als möglicher Rahmenstaat für ihre Einrichtung. Emil Eftimow sagte auch, er begrüße die Entscheidungen, die Verteidigungsfähigkeiten der NATO an der Ostflanke im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine anzupassen. „Bulgarien ist seit 18 Jahren ein fester und engagierter Verbündeter, der zur Stabilität des Westbalkans beiträgt“, sagte Rob Bauer.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35