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Medialer Schlagabtausch zwischen Präsident und BSP-Chefin

Foto: BGNES

Die Behauptungen der Ministerin für Wirtschaft und Industrie und Vorsitzende der BSP, Kornelia Ninowa, bezüglich der von der Übergangsregierung abgeschlossenen Verträge über den Export bulgarischer Waffen seien falsch und leicht zu prüfen. Das erklärte der Präsident Rumen Radew vor Journalisten. Anlass war die gestrige Erklärung von Kornelia Ninowa in einem Interview für BTV, dass Bulgarien seit Jahren keine Waffen mehr in die Ukraine exportiere. Der Präsident stellte klar, dass es um Exporte von Waffen durch Privatunternehmen und nicht durch den Staat gehe. Wichtig sei die Unterschrift in der behördenübergreifenden Kommission für Kontrolle auf den Export und die Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen unter dem Vorsitz von Ministerin Ninowa, die den Export von Waffen genehmige, findet Radew.
Die Vorsitzende der BSP, Kornelia Ninowa, und ihr Stellvertreter und Vorsitzender der Parlamentsfraktion „BSP für Bulgarien“, Kristian Wigenin, legten am Denkmal des unbekannten Soldaten einen Kranz nieder. „Wir verneigen uns heute vor den Tausenden, die im Kampf gegen den Hitlerfaschismus ihr Leben verloren haben. Ihr Heldenmut hat das heutige Europa möglich gemacht“, erklärte Kornelia Ninowa und appellierte am heutigen Tag auf Trennung und Konfrontation zu verzichten, den Helden Anerkennung zu zollen und ein einiges und starkes Europa aufzubauen.



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