Sendung auf Deutsch
Audio Player
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien droht Rückgabe von 6,65 Mrd. Euro vom Wiederaufbauplan

Foto: zelenodvizhenie.bg

Sollte Bulgarien seine Emissionen in den nächsten dreieinhalb Jahren nicht um 40 % reduzieren, muss es 6,65 Mrd. Euro vom Wiederaufbauplan zurückzahlen. Das gab Umweltminister Borislaw Sandow während der Regionalkonferenz über erneuerbare Energien RE-Source Southeast 2022 in Sofia bekannt, informiert 3eNews.
Diese Reform sei im bulgarischen Plan für Wiederaufbau und Entwicklung verankert und müsse umgesetzt werden, was eine große Herausforderung für die bulgarische Wirtschaft und Energie darstelle, sagte Sandow. 
Die Gewerkschaften sehen die Zukunft des Energiekomplexes Mariza Istok bedroht, obwohl die Regierung versichert, dass sie die Kohlekraftwerke nicht vor 2038 schließen werde. Der Umweltminister plädiert für flexiblere Entwicklungspläne für die Energetik durch erneuerbare Energien. Er wies auf die Möglichkeiten hin, die Stauseen für den Bau von Photovoltaikanlagen zu nutzen, sowie auf das Potential des Schwarzen Meeres für Offshore-Windenregie.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

PP mit vernichtender Einschätzung der ersten 100 Tage der Regierung

Die Partei „Wir setzen die Veränderung fort“ (PP) hat die Korruption als einen der Hauptmängel der ersten 100 Tage der Regierung von GERB, BSP - Vereinigte Linke und „Es gibt ein solches Volk“ hervorgehoben. Die Partei hält an ihrem Vorhaben fest, nach..

veröffentlicht am 24.04.25 um 16:54

Veranstaltung in München stellt Karrierechancen in Bulgarien vor

Bulgarien bietet nicht zu unterschätzende Entwicklungsmöglichkeiten und eine Zukunft. Konkrete Einblicke gibt die Veranstaltung "Karriere und Leben - Warum Bulgarien?", die die Plattform Bulgaria Wants You am 27. April dieses Jahres zum zweiten Mal in..

veröffentlicht am 24.04.25 um 15:09
Foto: Ministerium für Regionalentwicklung

Bulgarien beginnt mit Vorbereitungen für Vorsitz der Donaustrategie

Am 1. Januar 2026 wird Bulgarien zum zweiten Mal (nach 2018) den Vorsitz in der Donaustrategie übernehmen. Dies geschehe in einer schwierigen Zeit für Europa, in einer Zeit, in der sich die Welt schnell verändere, und in der es wichtiger denn je sei,..

veröffentlicht am 24.04.25 um 11:10