Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Teil von Ausrüstung für KKW Belene geht an KKW Kosloduj

АЕЦ "Козлодуй"
Foto: BGNES

Die Nationale Elekrizitätsgesellschaft kann einen Teil der Ausrüstung, die sich auf dem Gelände des KKW Belene befindet, an das KKW Kosloduj verkaufen, hat der Ministerrat in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Es handelt sich um Filter, Ventilatoren und andere Ersatzteile, die für die Durchführung der Programme zur Verlängerung der Lebensdauer der Blöcke 5 und 6 des Kernkraftwerks Kosloduj wichtig sind. 
Die Realisierung der Programme erfordere die Lieferung von Ersatzteilen für Reparaturen oder neuer Ausrüstung für die Wartung der Anlagen. Die Ausrüstung auf dem Gelände des KKW Belene ähnelt der im KKW Kosloduj installierten und ermögliche einen gegenseitigen Austausch, heißt es in der Entscheidung.
Bulgarien hat das Projekt für den zweiten KKW Belene 2013 eingestellt. Das Internationale Schiedsgericht verurteilte 2016 das Land, der russischen Firma Rosatom 670 Millionen Euro für die für das KKW Belene hergestellte Ausrüstung zu zahlen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Plamen Dimitrow

Bulgarien behält den niedrigsten Mindestlohn in der EU

Der Nettobetrag des Mindestlohns werde ab 2026 970 Lewa (467 Euro) betragen, der Bruttobetrag 1.287 Lewa (620 Euro) – und damit der niedrigste in der gesamten Europäischen Union sein. Das sagte Plamen Dimitrow, Präsident der Gewerkschaft KNSB, gegenüber..

veröffentlicht am 07.10.25 um 10:45

Künstliche Intelligenz im Fokus einer Diskussion in der Bulgarischen Wirtschaftskammer

Eine Arbeitsdiskussion zum Thema „Künstliche Intelligenz: Trends, Regulierung und Entwicklungsszenarien“ findet heute in der Bulgarischen Wirtschaftskammer (BWC) statt, berichtete die BTA.  An der von der Kammer organisierten Veranstaltung..

veröffentlicht am 07.10.25 um 08:50
Tomislaw Dontschew

Regierung verzeichnet Beschleunigung der EU-Programmmittel

Die ausgezahlten Mittel aus allen EU-Operativen Programmen belaufen sich auf 3,3 Milliarden Lewa (1,587 Milliarden Euro).  Vertraglich gebunden sind 12 Milliarden Lewa (5,770 Milliarden Euro), was 50 Prozent aller vorgesehenen Mittel..

veröffentlicht am 03.10.25 um 11:40