Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ukrainische Flüchtlinge gleichen Personalmangel im Tourismus aus

Foto: BGNES

Auf dem Höhepunkt der touristischen Sommersaison stehen Hoteliers und Gastronomen vor einem ernsthaften Problem – dem Mangel an Arbeitskräften in den Resorts.

Bulgarien verzeichnet auch einen ernsthaften Rückgang bei der Ausbildung von Fachkräften, teilte die Direktorin der Hochschule für Tourismus, Genka Rafailowa, gegenüber dem BNR-Warna mit.

Der Abgang des Personals in der Branche ist auf die große Zahl junger Menschen zurückzuführen, die ins Ausland auswandern, glaubt der stellvertretende Vorsitzende des Verbandes der Hoteliers „Goldstrand" Stanislaw Stojanow. Ihm zufolge werde der Mangel an Arbeitskräften derzeit durch die ukrainischen Flüchtlinge ausgeglichen, die sich entschieden haben, in Bulgarien zu bleiben. Ein Problem bleibe aber die Sprachbarriere. Während die ältere Generation sich mit ihnen irgendwie verständigen könne, gestaltet sich die Kommunikation für die Jüngeren schwierig, sagt Stojanow.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16

Gericht hat Anträge auf Annullierung der Parlamentswahlen zugelassen

Das Verfassungsgericht hat alle fünf Anträge der politischen Formationen PP-DB, „Wasraschdane“, ITN, BSP und „Welitschie“ auf teilweise oder vollständige Annullierung der Wahlen zur 51. Volksversammlung zugelassen. Sie wurden zu einem einzigen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 17:59