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Ukrainische Flüchtlinge gleichen Personalmangel im Tourismus aus

Foto: BGNES

Auf dem Höhepunkt der touristischen Sommersaison stehen Hoteliers und Gastronomen vor einem ernsthaften Problem – dem Mangel an Arbeitskräften in den Resorts.

Bulgarien verzeichnet auch einen ernsthaften Rückgang bei der Ausbildung von Fachkräften, teilte die Direktorin der Hochschule für Tourismus, Genka Rafailowa, gegenüber dem BNR-Warna mit.

Der Abgang des Personals in der Branche ist auf die große Zahl junger Menschen zurückzuführen, die ins Ausland auswandern, glaubt der stellvertretende Vorsitzende des Verbandes der Hoteliers „Goldstrand" Stanislaw Stojanow. Ihm zufolge werde der Mangel an Arbeitskräften derzeit durch die ukrainischen Flüchtlinge ausgeglichen, die sich entschieden haben, in Bulgarien zu bleiben. Ein Problem bleibe aber die Sprachbarriere. Während die ältere Generation sich mit ihnen irgendwie verständigen könne, gestaltet sich die Kommunikation für die Jüngeren schwierig, sagt Stojanow.




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