Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Dimitar Stojanow: Bulgarien hat keine überflüssigen schweren Waffen

Foto: Juliana Kornazhewa

Bulgarien könne der Ukraine keine schweren Waffen übergeben, weil die bulgarische Armee keine überschüssigen Waffen habe, erklärte der amtierende Verteidigungsminister Dimitar Stojanow in einem Interview für den BNR. Nicht nur Gas sei eine Waffe, die sogenannte Soft Power, die Wirtschaftssanktionen, seien auch eine Waffe, sagte Stojanow weiter und fügte hinzu, dass wir die Antwort darauf sehen können. Das Gas sei für viele Länder gestoppt worden, was soziale Spannung verursacht habe. „Vielleicht ist das das Ziel Russlands, soziale Spannungen in den EU-Ländern zu verursachen und die Rücknahme der Sanktionen zu fordern. Die russische Aggression ist eine Tatsache. Ich weiß nicht, warum versucht wird, uns als eine russische Regierung darzustellen. Ich sehe keinen Grund dafür. Wir respektieren die Sanktionen, wir sind mit unseren NATO-Verbündeten solidarisch", unterstrich der bulgarische Verteidigungsminister.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Plamen Dimitrow

Gewerkschaften bezeichnen Haushalt als Kompromiss, aber als machbar

Während ihrer heutigen Sitzung hat die Regierung den Entwurf des Staatshaushalts 2026 verabschiedet, der erstmals nicht die Unterstützung der Arbeitgeber erhielt. Laut dem Vorsitzenden der Bulgarischen Handels- und Industriekammer, Zwetan Simeonow,..

veröffentlicht am 13.11.25 um 17:58

Radew und Szijjártó: Wiederherstellung des Friedens in Europa ist durch Diplomatie möglich

Die Perspektiven Europas zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen erörterte heute Staatspräsident Rumen Radew mit dem ungarischen Außenminister Péter Szijjártó bei einem Treffen im Präsidentschaftsgebäude. Der ungarische Außenminister..

veröffentlicht am 13.11.25 um 15:28

Parlament überwindet Präsidenten-Veto zu Änderungen bei „Lukoil“

Die Volksversammlung lehnte das Veto von Präsident Rumen Radew gegen die Erweiterung der Befugnisse des besonderen Handelsverwalters von „Lukoil“ ab, berichtete BNR-Reporterin Maria Filewa.  Für die erneute Verabschiedung der Änderungen im..

veröffentlicht am 13.11.25 um 12:54