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Grenzgemeinden erklärt wegen Migrationsdruck teilweisen Ausnahmezustand

Foto: BGNES

Aufgrund des erhöhten Migrationsdrucks sei in Teilen der Regionen Burgas, Haskowo und Jambol der teilweise Ausnahmezustand ausgerufen worden, informierte in Malko Tarnovo der amtierende Innenminister Iwan Demerschiew. Dadurch werden die Instandsetzungsarbeiten an den zur Grenze führenden Forststraßen erleichtert.

Der Regionalverwalter von Haskowo, Minko Angelow hat seinerseits wegen des erhöhten Migrationsdrucks in den Gemeinden Swilengrad und Topolowgrad einen teilweisen Notstand verhängt. Die Regelung gilt bis zum 29. September. Ziel sei es, „Verluste an Menschenleben, erhebliche Schäden am Eigentum der Bevölkerung und der Wirtschaft sowie Umweltschäden entlang der bulgarisch-türkischen Grenze zu vermeiden“, heißt es in der Begründung.

Nach Angaben des Innenministeriums versuchten von Anfang 2022 bis zum 18. September 103.998 Menschen, illegal aus der Türkei nach Bulgarien einzureisen. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres sind die illegalen Einwanderer um das 3- bis 4-fach mehr. Allein in dieser Woche haben 5.864 Migranten die Grenze illegal passiert, letzte Woche waren es 5.254.




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