Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Erdgas soll um 32 % billiger werden

| aktualisiert am 28.09.22 um 13:05
Foto: balkangashub.bg

Im nächsten Monat könnte das Erdgas um fast 32 % billiger werden. Während der öffentlichen Diskussion über die Preise in der Energieregulierungsbehörde wies die Geschäftsführerin von Bulgargaz, Deniza Slatewa, darauf hin, dass die bulgarisch-griechische Gasverbindung voraussichtlich ab dem 1. Oktober in Betrieb genommen werde und dass unser Land danach die gesamte Menge an aserbaidschanischem Gas erhalten könne. Die aktuelle Erhöhung der Preise auf den internationalen Börsen werde sich aber auf den Erdgaspreis für November auswirken, warnte Slatewa. Sie gab bekannt, dass ein großes Interesse an den angekündigten vier Ausschreibungen für die Lieferung von Flüssiggas von Unternehmen aus Amerika, Europa, dem Nahen Osten und China bestehe. Slatewa äußerte die Hoffnung, dass durch diese offenen Verfahren für November ein guter Preis erzielt werde. Der endgültige Preisvorschlag für Erdgas wolle Bulgargaz am 1. Oktober bei der Energieregulierungsbehörde einreichen.
Der amtierende Minister für regionale Entwicklung, Iwan Schischkow, gab bei einem Briefing im Ministerrat bekannt, dass die Genehmigung zur Nutzung der Verbindungsleitung zu Griechenland bereits vorliege und würdigte den Beitrag der Übergangsregierung dafür.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41

Der gordische Knoten im Parlament könnte gelöst werden

Die GERB-SDS hat ihre Nominierung für den Posten des Parlamentspräsidenten zurückgezogen Somit standen heute drei Kandidaten zur Auswahl:„Wasraschdane“ hat erneut Petar Petrow nominiert, die Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN)- Silwi..

aktualisiert am 29.11.24 um 12:34