Der bekannte bulgarische Bildhauer Pavel Koychev hat seiner skulpturalen Komposition „Grasen im Wasser" neues Leben eingehaucht, indem er sie im See des Südparks in der Hauptstadt aufgestellt hat. „Die Idee der Arbeit ist mit der Bibel verbunden. Wir alle brauchen einen Hirten, Christus, weil der Mensch schwach und unsicher ist. Im See spiegeln sich die umliegenden Bäume. Auf diese Weise wird dem Grasen ein Sinn gegeben", erklärt der Autor seine Idee.
Die Arbeit ist emblematisch für Pavel Koychev, der sie 2009 zum ersten Mal im See in der Nähe des Dorfes Osikoviza bei Prawez präsentiert hat. Die Komposition stand dort ein Jahrzehnt lang.
Die sechs Figuren, ein Hirte und Schafe, die jetzt die Besucher des Südparks in Sofia erfreuen, sind aus Messing, Glas und Stahl und wiegen insgesamt 2.165 Tonnen. Der Hirte, der auch die Hauptfigur ist, erhebt sich vier Meter über dem Wasser.
Übersetzung: Georgetta Janewa
Fotos: Radio Bulgarien
Heute Abend um 18.00 Uhr Ortszeit wird im Bulgarischen Kulturinstitut „Haus Wittgenstein“ in Wien die Ausstellung „Wo das Herz ist“ eröffnet, die Werke von Valentina Wecerka Vasil Vasilev-Zueka präsentiert. Vasil Vasilev-Zueka ist ein..
Die bulgarische Kultur und die heimischen Traditionen, die dem Rest der Welt noch vor kurzem exotisch erschienen, werden allmählich Teil der Weltkultur des 21. Jahrhunderts. Das größte Forum für Kunst und Kunsthandwerk hat erneut sein..
Bulgarische Archäologen haben im großen Abwasserkanal der antiken Stadt Heraclea Sintica eine zweite Statue entdeckt. Buchstäblich um 11.00 Uhr am 20. September stießen Archäologen aus dem Team von Prof. Dr. Ljudmil Wagalinski auf eine weitere..