Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien wird von Kroatiens Erfahrungen bezüglich Beitritt zur Eurozone lernen

Ilijana Jotowa und Andrej Plenković
Foto: BGNES

Kroatien und Bulgarien streben einen gemeinsamen Schengen-Beitritt an. Das erklärte der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenković bei einem Treffen mit der bulgarischen Vizepräsidentin Ilijana Jotowain Zagreb.

„Es ist wichtig, dass wir noch einmal die Unterstützung und den Wunsch Kroatiens gehört haben, den Weg zur Schengen-Mitgliedschaft gemeinsam zu gehen“, sagte Jotowa. „Es ist gefährlich, die technischen Kriterien, die Bulgarien erfüllt hat, durch politische Kriterien zu ersetzen. Dies führt zu Euroskepsis unter den bulgarischen Bürgern“, ergänzte Jotowa und äußerte die Hoffnung, dass Bulgarien, Rumänien und Kroatien bis Ende des Jahres in den Schengen-Raum aufgenommen werden.

Jotowa und Plenković sprachen auch über den bevorstehenden Beitritt Kroatiens zur Eurozone. Zuvor hatte Bulgariens Vizepräsidentin dieses Thema auch mit dem kroatischen Außenminister Gordan Grlić Radman kommentiert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wassil Tersiew

Der Bürgermeister von Sofia bezeichnete Maßnahmen von GERB gegen Verkehrsstreik als populistisch

Der Sofioter Oberbürgermeister Wassil Tersiew warf dem GERB-Vorsitzenden Bojko Borissow und dem Premierminister Rossen Scheljaskow (von GERB) Populismus und unbedachtes Vorgehen vor. Die Regierung kündigte heute an, dass sie 15 Millionen Lewa..

veröffentlicht am 19.05.25 um 18:03

Papst Leo XIV. erhielt als Geschenk der Bulgarischen Orthodoxen Kirche Silbermünzen mit bulgarischen Klöstern

Eine kirchliche Delegation des Bulgarischen Patriarchats, vertreten durch Metropolit Antonij und Pater Professor Iwan Iwanow, gehörte zu den offiziellen Delegationen bei der Inthronisierung und Amtseinführung von Papst Leo XIV. am 18. und 19. Mai...

veröffentlicht am 19.05.25 um 17:02

Öffentlicher Nahverkehr in Sofia erhält zusätzliche Mittel, damit der Protest beendet wird

Die Regierung wird 15 Millionen Lewa (7,7 Millionen Euro) zusätzlich für den öffentlichen Nahverkehr in Sofia bereitstellen. Das wurde heute bei einem Treffen von Premierminister Rossen Scheljaskow mit Gewerkschaftsführern vereinbart, berichtete..

veröffentlicht am 19.05.25 um 16:16