Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Verteidigungsminister: Wir werden unsere Flugabwehr-Raketensysteme nicht an die Ukraine abgeben

Foto: BGNES

"Wenn jemand von uns erwartet, dass wir unsere Flugabwehrraketenkomplexe hergeben, bedauere ich das sehr, aber das wird nicht geschehen“, erklärte Verteidigungsminister Dimitar Stojanow vor Journalisten. Sollte Bulgarien der Ukraine schwere Waffen liefern, werde es seiner Meinung nach an Fähigkeiten verlieren. Es werde sehr schwierig sein, sie zu ersetzen. "Es sollte nicht vergessen werden, dass Bulgarien ein Grenzland für den Konflikt ist und wir uns irgendwann in einer sehr schwierigen Situation begeben könnten", so der Verteidigungsminister, der von der Zeitung "24 Tschassa" zitiert wurde. Sollten die Abgeordneten beschließen, Militärhilfe an die Ukraine zu entsenden, so werde ihre Entscheidung eine politische sein und nicht die der Experten. Sie können nicht entscheiden, welche Art von Waffen bereitgestellt werden können. Stojanow versicherte, dass das Ministerium analysieren werde, welche Hilfe der Ukraine geleistet werden könne, ohne der bulgarischen Armee zu schaden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

SOS-Kinderdörfer in Bulgarien begehen 35-jähriges Jubiläum

Seit 35 Jahren gibt es die SOS-Kinderdörfer in Bulgarien. Aus diesem Anlass wird sich Präsident Rumen Radew an den Jubiläumsfeierlichkeiten im Dorf Dren bei Radomir beteiligen, informierte der Pressedienst des Staatsoberhauptes.  „SOS-Kinderdorf..

veröffentlicht am 23.06.25 um 12:25

Bulgarien verfolgt mit Besorgnis die Situation im Nahen Osten

Inmitten des sich verschärfenden militärischen Konflikts zwischen Israel und dem Iran besteht derzeit keine unmittelbare Bedrohung für Bulgarien. Die bulgarische Regierung ist besorgt über die wachsenden Spannungen in der Region und die möglichen Risiken..

veröffentlicht am 23.06.25 um 09:33

Bulgarien belegt bei der Qualität der Badegewässer den zweiten Platz in der EU

Laut den von der Europäischen Kommission veröffentlichten Daten der Europäischen Umweltagentur steht Bulgarien bei der Qualität der Badegewässer im Jahr 2024 an zweiter Stelle in der EU, berichtet BNR-Korrespondentin Angelina Piskowa in Brüssel. Dem..

veröffentlicht am 23.06.25 um 09:07