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Vizepräsidentin Jotowa: Es ist dringend eine Analyse der Schwachstellen beim Umgang mit Autisten erforderlich

Foto: BGNES

„In Bulgarien gibt es kein vollständiges Register für Kinder mit Autismus – Anzahl, territoriale Aufteilung, Alter, bewährte Praktiken.“ Das sagte Vizepräsidentin Iliana Jotowa heute in Plewen bei der Eröffnung des Forums für Sozialdienste und der dritten Internationalen Konferenz über Autismus, die von der Vereinigung „Autismus heute“ organisiert wurde. In Bulgarien gibt es vier Zentren für die Arbeit mit Kindern mit Autismus. Es sei eine institutionelle Koordination bei der Betreuung von Menschen mit Autismus notwendig, die mit Bürokratie und Missverständniss konfrontiert sind, betonte Jotowa. In Bezug auf den Vorfall, bei dem ein autistisches Kind aus Pernik seit vier Tagen gesucht wird, sagte die Vizepräsidentin, dass er sehr aufschlussreich sei und gut analysiert werden müsse, um zu erkennen, wo die Schwachstellen liegen. Der 12-jährige Junge verschwand am 11. November bei einer Wanderung in der Umgebung seiner Heimatstadt. Die Suche, an der sich Polizei, Rettunsgdienst und Freiwillige beteiligen, ist bisher erfolglos.




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