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Ausgebildete Hunde sollen Gift in der wilden Natur erschnüffeln

Foto: Bulgarischer Vogelschutzverband

Zwei neue ausgebildete Hunde für das Erschnüffeln von Gift in der wilden Natur sollen heute aus Spanien eintreffen. Die Polizei will zwei Spezialteams zusammenstellen. Damit wird Bulgarien das erste Land auf dem Balkan sein, das über solche Einheiten zur Giftbekämpfung verfügt. In den letzten 6 Jahren hatte nur die Bulgarische Gesellschaft für den Schutz der Vögel ein solches Team. Giftige Köder sind der Hauptgrund für das Verschwinden eines großen Teils der Geierpopulation. Mehr als 900 Geier wurden in den letzten 20 Jahren auf dem Balkan vernichtet. Aufgrund der schwierigen Identifizierung der Täter ist noch kein einziger Fall vor Gericht gelandet. Daher wurde im vergangenen Jahr ein Nationaler Plan zur Giftbekämpfung verabschiedet. Polizei und Landwirtschaftsministerium wollen zusammenarbeiten, um Fälle aufzudecken. Spanien verfügt über die besten Trainer von Diensthunden. Die zwei Hunde, die heute eintreffen, wurden 6 Monate ausgebildet. Ausgebildet wurden auch die Polizisten, die mit ihnen zusammenarbeiten werden. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des Life-Programms, einem wichtigen Instrument für Umweltprojekte in Europa.



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