Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

BSP-Organisationen im Land fordern Rücktritt der Vorsitzenden Kornelia Ninowa

Kornelia Ninowa
Foto: BGNES

„Der Vertrauensverlust in unsere Partei ist auf nationaler und lokaler Ebene zu spüren. Die Verantwortung dafür liegt bei der Parteivorsitzenden mit ihrer Arbeitsweise.“ Das erklärte Michail Liskow, Vorsitzender der BSP in Harmanli, gegenüber dem BNR.

Worten von Liskow zufolge treffen die BPS-Vorsitzende Kornelia Ninowa und das Exekutivbüro der Partei einseitige Entscheidungen, ohne die lokalen Strukturen zu konsultieren, was der Parteisatzung widerspricht. Er forderte die Einberufung eines Parteikongresses bis Ende des Jahres und den Rücktritt von Ninowa.

Mehrere kommunale Organisationen der BSP haben in den letzten Tagen Stellung gegen die destruktiven Prozesse in der sozialistischen Partei bezogen, indem sie erklärten, dass sie der Parteivorsitzenden das Vertrauen entziehen.

Bei den jüngsten Parlamentswahlen sind die Sozialisten auf den für sie historischen fünften Platz zurückgefallen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35