Die Schaffung einer Sicherheitszone um das ukrainische KKW „Saporischschja“ könnte von russischer Seite unterstützt werden. Laut dem Leiter von „Rosatom“ Alexei Lichatschow könne dies jedoch nur unter den Bedingungen Russlands erfolgen, das das KKW Saporischschja kontrolliert.
Seit Beginn der militärischen Auseinandersetzung ist die Anlage unter der Kontrolle russischer Streitkräfte und wurde bereits mehrmals vom ukrainischen Energienetz getrennt. In der Region des Kraftwerks wird weiter gekämpft, was ein Unfallrisiko darstellt. Anfang September gab die angespannte Lage rund um die Anlage Anlass für eine Mission der Internationalen Atomenergiebehörde, die die Anlage vor Ort inspizierte. Die Experten stellten eine Reihe von Unzulänglichkeiten fest, die die nukleare Sicherheit der Anlage gefährden, und forderten die Einrichtung einer Sicherheitszone. Laut dem Leiter von „Rosatom“ besteht die Behörde erneut darauf, dass die Zone abgegrenzt wird; von russischer Seite wird jedoch darauf bestanden, dass die Ukraine den Beschuss einstellt und nicht versucht, die Kontrolle über das Werk zurückzugewinnen. Russland verpflichtet sich seinerseits, keine Offensivwaffen oder Streitkräfte einzusetzen, sondern lediglich Mittel zum physischen Schutz und zur Überwachung der Einrichtung.
Die Idee einer Sicherheitszone um das Werk wird auch vom Internationalen Roten Kreuz unterstützt, das sich kürzlich bereit erklärt hat, beim Austausch von Kriegsgefangenen zu vermitteln, falls es beide Seiten wünschen sollten.
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