Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Zentralbank erhöht Leitzins auf 1,3 Prozent

Dimitar Radew
Foto: BGNES

Der bulgarische Bankensektor ist stabil, der Beitritt des Landes zur Eurozone ist ein makroökonomischer und politischer Katalysator, den wir nicht verpassen sollten, sagte Dimitar Radew, Präsident der Bulgarischen Nationalbank (BNB) vor den Teilnehmern der Konferenz „Banken und Unternehmen in Bulgarien im Jahr 2023“. „Wir sind bereit, bei diesem Thema kräftig in die Pedale zu treten. Die Reformen, die für den Eintritt in die Eurozone erforderlich sind, werden der Wirtschaft insgesamt zugutekommen“, fügte Radew hinzu. Wie andere Zentralbanken wird auch die BNB den Leitzins erhöhen, um die Inflation auf ein gesundes Niveau zu senken, informierte der Bankpräsident und forderte ein Haushaltsdefizit von 3 Prozent.

Die BNB kündigte zwischenzeitlich an, den Leitzins für Dezember auf 1,3 Prozent anzuheben. Im Oktober wurde er auf 0,49 Prozent und im November auf 0,59 Prozent erhöht.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Klimakatastrophen kosten 2025 ein Prozent der bulgarischen Wirtschaft

In diesem Jahr hat Bulgarien verheerende Hitzewellen und Waldbrände erlebt und vor wenigen Tagen eine neue Katastrophe – massive Überschwemmungen  an der bulgarischen Schwarzmeerküste, die vier Menschenleben gekostet haben. Der Klimawandel hat bereits..

veröffentlicht am 10.10.25 um 14:35

Bulgarien im Fokus eines Wirtschaftsforums in Deutschland

Rund 170 Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Wirtschaft, Fachleute, Institutionen und diplomatischen Missionen nahmen am Wirtschaftsforum „Rumänien und Bulgarien – Wachstum, Dynamik, Zukunft“ teil, das am 8. Oktober im Gebäude der Industrie- und..

veröffentlicht am 10.10.25 um 12:15

Zahl der Bulgaren mit Renten aus dem Ausland steigt

Ende 2024 bezogen mehr als 80.000 Personen Renten und Zulagen, die auf EU-Verordnungen und internationalen Abkommen beruhen, wie der Nationale Versicherungs­institut mitteilte.  Dabei handelt es sich um Bulgaren, die in 44 Staaten der EU sowie..

veröffentlicht am 10.10.25 um 10:15