Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Schema für Anzapfen des Rentenfonds aufgeflogen

Foto: Ani Petrowa

Das Nationale Versicherungsinstitut enthüllte einen groß angelegten Plan, um sich am Rentenfonds zu bedienen. Entdeckt wurden gefälschte Dokumente aus geschlossenen Unternehmen, Dutzende Personen, die auf den gleichen Arbeitsposten gemeldet wurden und Arbeitsverträge mit Toten. Der drastischste Fall betrifft Unterlagen des Staatsunternehmens Stroimashinengineering, das 1997 bankrott erklärt wurde, 2012 vom Register gelöscht und anshcließend sich zum Rechtsnachfolger eines anderen Staatsunternehmens erklärt hat. Auf diese Weise wurden von 2012 bis 2017 in Sofia mehr als 350 falsche Anträge auf Gewährung oder Neuberechnung von Renten mit beigefügten Arbeitsunterlagen gestellt und darin unrealistisch hohe Einkommen eingetragen. Mit der Offenlegung des Schemas wurden angesichts der langfristigen Zahlungen, für die jährlich mehrere Millionen BGN benötigt werden, besonders große Schäden verhindert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 23. November

Eine Kaltfront wird in der Nacht von West nach Ost ziehen. Am Samstag wird es in Bulgarien größtenteils sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen -3 und 2°C, in Sofia bei -2°C. Die die Höchsttemperaturen erreichen 1 bis 6°C. An der..

veröffentlicht am 22.11.24 um 19:45

Griechenland erhöht Polizeipräsenz am Grenzkontrollpunkt Promahonas

Die griechischen Behörden werden mehr Polizeibeamte am Grenzübergang Promahonas an der Grenze zu Bulgarien einsetzen, um die Bearbeitung der Dokumente von Personen und Fahrzeugen, die die Grenze passieren, zu beschleunigen. Das teilte die..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:42

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35