Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Nächster Regierungsauftrag soll 2023 vergeben werden

Staatspräsident Rumen Radew
Foto: BGNES

Der bulgarische Staatspräsident Rumen Radew wolle das zweite Mandat zur Regierungsbildung erst nach Neujahr vergeben. „Wir haben keine Zeit zu verlieren; ich werde den zweiten Regierungsauftrag bald erteilen, aber nicht vor Neujahr“, sagte das Staatsoberhaupt in der Synagoge von Sofia, in der er sich an der Zeremonie zum Entzünden der ersten Kerze zum jüdischen Chanukka-Fest beteiligte.

„Ich kann keinen Wunsch nach einer erfolgreichen Umsetzung des zweiten Regierungsauftrags erkennen“, sagte ihrerseits Vizepräsidentin Ilijana Jotowa in einem Interview für den Fernsehsender bTV. „Ich wundere mich, warum sich Akademiemitglied Nikolaj Denkow, den ich sehr schätze, bereit erklärt hat, das Gesicht dieses zweiten Mandats zu sein. Seinen Ausführungen in den vergangenen Tagen kann man ablesen, dass er keinen besonderen Enthusiasmus und keine sonderlichen Ambitionen hegt. Es klingt sogar eine gewisse Enttäuschung über den von vornherein verlorenen Kampf durch. Das zumindest lese ich aus seinen Botschaftern“, erklärte Jotowa.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Daniel Mitow

Innenminister dankt allen Einsatzkräften im Kampf gegen die Brände

„In den Gesichtern der bulgarischen Feuerwehrleute und der internationalen Teams sehen wir die wahre Bedeutung von Pflichtbewusstsein, Professionalität und gelebter europäischer Solidarität“, schrieb Innenminister Daniel Mitow auf seiner Facebook-Seite...

veröffentlicht am 28.07.25 um 13:10
Raffinerie „Lukoil Neftochim Burgas“

Kommission für Wettbewerbsschutz prüft Marktverhalten von „Lukoil“ im Kraftstoffhandel

Die Kommission für Wettbewerbsschutz hat beim Energieministerium Informationen im Rahmen eines Verfahrens angefordert, das mögliche Verstöße gegen das nationale und europäische Wettbewerbsrecht durch „Lukoil Neftochim Burgas“ und „Lukoil-Bulgarien“..

veröffentlicht am 28.07.25 um 12:05

Moody’s: Euro-Einführung positiv, Korruptionsbekämpfung bleibt Herausforderung

Die EU-Mitgliedschaft und die bevorstehende Einführung des Euro stärken die Institutionen in Bulgarien und tragen zur Stabilität der Regierungsführung bei.  Zugleich bleibe die Korruption ein erhebliches Problem – das geht aus dem jüngsten..

veröffentlicht am 28.07.25 um 10:15