Die „Korridore der Solidarität“ zur Unterstützung des Exports von Agrargütern aus der Ukraine haben Bulgarien in ein Pufferlager verwandelt. Das Getreide entlang dieser Korridore wird nicht exportiert, es ist zu einer Übersättigung des heimischen Marktes und einem Druck auf die lokalen Produzenten gekommen, klagte der Vorsitzende des Nationalen Verbandes der Getreideproduzenten Kostadin Kostadinow. Problematisch sei, dass die bulgarischen Getreideexporte über das Schwarze Meer abgewickelt werden. Wegen des Krieges wären die Schiffsversicherungen in die Höhe geschnellt, so dass die Schiffe die Region meiden würden.
Auch Rumänien, Tschechien, Ungarn und Polen stecken wegen den Importen aus der Ukraine in der Krise. Erzeuger aus diesen Ländern werden sich mit einer Erklärung an den Rat der Agrarminister in der EU wenden und auf dringende Maßnahmen zur Kontrolle des Marktes bestehen, sagt Kostadinow.
Die Änderungen am Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan müssen spätestens bis zum 15.-20. Oktober übermittelt werden, damit die Europäische Kommission sie akzeptiert und Bulgarien keine Mittel verliert. Das gab Finanzministerin Ljudmila Petkowa..
Mehr als 250 Weine nehmen in diesem Jahr am 12. Festival für Wein und Kulturerbe „Augustiada“ in Stara Sagora teil. Es wird heute um 17.30 Uhr mit einer Parade der Anwärterinnen auf die Königin von Augustiada, Folkloregruppen und dem Verein..
Zum ersten Mal seit 38 Jahren hat der Bevölkerungsschwund in Bulgarien fast aufgehört. 2023 betrug der Bevölkerungsrückgang nur noch 0,3 Prozent oder 2.229 Personen. Das geht aus dem Bericht der Regierung über die Umsetzung der Strategie für..