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1. Februar – Gedenktag für die Opfer des Kommunismus

Foto: BGNES

Der 1. Februar wurde 2011 auf Vorschlag der bulgarischen Präsidenten Zhelju Zhelew (1990-1997) und Petar Stojanow (1997-2002) zum Gedenktag für die Opfer des Kommunismus erklärt. Am 1. Februar 1945 wurden drei Regenten, siebenundsechzig Abgeordnete, Minister, Generäle und Oberste, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens nach einem Urtel des so genannten Volksgerichtshofs hingerichtet.
Zum Gedenken an die Opfer des Kommunismus wird in Lowetch ein neuer Film über das nahe der Stadt gelegene Konzentrationslager „Sonnenstrand“ gezeigt werden. Das Arbeitslager für politische Gefangene bei Lowetch hieß offiziell „Die Arbeitsgruppe“, wurde aber als das Lager „Sonnenstrand“ bekannt. „Das ist die grausamste Geschichte meines Lebens“, teilte der Regisseur des Films „Sonnenstrand – Express in die Hölle“ Stepan Poljakow mit. „Alle sind auf irgendeine Weise Opfer einer grausamen Maschinerie – auf der einen Seite die Opfer, auf der anderen ihre Peiniger. Ihre Schicksale sind so miteinander verflochten, dass am Ende klar wird, dass es auf dieser Welt keine Gerechtigkeit gibt. Auch diejenigen, die es lebend aus dem Lager schaffen, ereilt später ein tragisches Schicksal.“



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