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Ca. 4 % vom BIP werden für die Modernisierung der Armee benötigt

Foto: BGNES

Bulgarien müsse dieses Jahr entscheiden, ob die Lebensdauer der Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 in irgendeiner Weise erweitert werden könne. Auf der Konferenz des Chefs der Verteidigung in Sofia, an der sich auch Präsident Rumen Radew beteiligte, wurde klar, dass bis zum Eintreffen der ersten F-16 im Jahr 2025 keine Ersatzplattform realisiert werden könne. Ersatzteile für die MiGs seien schwer zu beschaffen, betonten Experten. Es wurde betont, dass die bulgarischen Luftstreitkräfte ihre Aufgaben unter den Bedingungen des Mangels an finanziellen und materiellen Ressourcen erfüllen. Es bestehe auch ein Mangel an Luftfahrtausrüstung. Der kontinuierliche Air Policing-Dienst werde trotzdem oberste Priorität haben.
Um die Bodentruppen zu modernisieren, seien ebenfalls erhebliche Mittel erforderlich. Gefordert wurde ein klares politisches Bekenntnis des Staates zum Ausbau der Kampffähigkeiten. Vertreter der Marine berichteten ihrerseits, dass wegen des Krieges in der Ukraine viele der ursprünglich geplanten Manöver verschoben oder abgesagt wurden. Die Kontrolle der Schifffahrt und der Schutz der Seekommunikation wurden verstärkt. Der amtierende Verteidigungsminister Dimitar Stojanov wies darauf hin, dass aufgrund der fast 30-jährigen Verzögerung der Modernisierung der bulgarischen Streitkräfte derzeit Finanzmittel in der Größenordnung von drei bis vier Prozent vom Bruttoinlandsprodukt benötigt werden.



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