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Staatsanwaltschaft: Verfahren gegen Schleuser haben rapide zugenommen

Sijka Milewa
Foto: BGNES

Die Staatsanwaltschaft meldete einen drastischen Anstieg der Verfahren gegen Schleuser.

Im Jahr 2019 gab es 670 neue Verfahren, während sie im Jahr 2022 auf 2.626 angestiegen sind. Im vergangenen Jahr wurden 2.208 Schleuser verurteilt, im Jahr 2020 waren es 720. Das gab die Sprecherin des Generalstaatsanwalts Sijka Milewa bekannt. Sie erinnerte daran, dass Fälle von Menschenschmuggel vom Innenministerium untersucht werden und rief zu einer aktiveren Arbeit zur Unterbindung des Migrantenschmuggels auf.

Das Innenministerium arbeitet aktiv an der Lösung des Problems mit der illegalen Migration, erklärte seinerseits Innenminister Iwan Demerdschiew. 

Er wies auch darauf hin, dass die Lieferung unbemannter Luftfahrzeuge an der bulgarisch-türkischen Grenze geplant ist. Sie sollen sowohl im Kampf gegen illegale Migration als auch zur Korruptionsbekämpfung eingesetzt werden. Laut Innenminister Demerdschiew sind 110 km der Grenze technisch nicht abgesichert. 

Ende 2022 hat die Europäische Kommission 141 Millionen Euro für diesen Zweck bereitgestellt, die noch verwertet werden müssen, erinnerte der Innenminister.




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