Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Gehälter von über 1.200 Grenzpolizisten werden aus EU-Mitteln finanziert

Foto: mvr.bg

Die Europäische Kommission wird Bulgarien mit Geld für technische Ausrüstung zur Bewachung der Grenze zur Türkei und zur Sicherung der Gehälter von mehr als 1.200 Grenzpolizisten unterstützen. Das erklärte Innenminister Iwan Demerdschiew am Grenzkontrollpunkt „Kapitan Andreewo“ und fügte hinzu, dass der Migrationsdruck an der bulgarisch-türkischen Grenze beispiellos sei.

„Unser Ziel ist es, zügig jene 110 Kilometer der Grenze abzudecken, die technisch nicht abgedeckt sind und dort zusätzlich weitere 1.260 Mitarbeiter einzusetzen. Die Europäische Kommission ist bereit, uns auch dabei zu finanzieren, das heißt, die Kosten für diese 1.260 Mitarbeiter zu übernehmen“, sagte Demerdschiew. 

Bulgarien werde auch mit Kameras, Wärmesensoren, unbemannten Luftüberwachungsfahrzeugen, Fahrzeugen und einem Schiff unterstützt werden, ergänzte der Innenminister, berichtete die BNR-Korrespondentin in Jambol Daniela Kostowa.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europa stellt uns Mittel für drei Umweltprojekte zur Verfügung

Drei bulgarische Projekte von insgesamt 133, die die ökologische Wende in der EU unterstützen, werden von der Europäischen Kommission finanziert. Das meldete die BNR-Korrespondentin in Brüssel, Angelina Piskowa. Es handelt sich um Projekte..

veröffentlicht am 21.10.24 um 17:57
Greta Thunberg und Harry Anitschkin im Zentrum von Sofia

Greta Thunberg in Sofia gesichtet

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist mit dem Zug nach Sofia gekommen, berichteten Augenzeugen in den sozialen Netzwerken. Thunberg wurde am Sonntagnachmittag bei einem Spaziergang im Zentrum Sofias gesichtet. Der erste,..

veröffentlicht am 21.10.24 um 13:25
Iwajlo Iwanow

Im Januar 2025 wird der Mindestlohn auf 1.077 Lewa angehoben

Das erklärte der geschäftsführende Minister für Arbeit und Sozialpolitik Iwajlo Iwanow gegenüber dem Fernsehsender bTV. Das Arbeitsgesetzbuch legt fest, wie der Mindestlohn berechnet wird: Er muss 50 Prozent des Durchschnittslohns..

veröffentlicht am 21.10.24 um 09:52