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Europaabgeordneter fordert Neuregelung von Grenzkontrollen

Foto: Facebook /Andrej Nowakow

Es gebe eine Reihe von Institutionen an den Grenzübergängen, die dort nichts zu suchen haben, sagte der Europaabgeordnete Andrej Nowakow in einem Interview für den BNR. Anlass für diese Äußerung sind die kilometerlangen Warteschlangen an der Donaubrücke am Grenzübergang Russe-Giurgiu an den Wochenenden. Die LKW-Fahrer müssen mindestens 20 Stunden auf den Grenzübertritt warten. Laut Nowakow können die Kontrollen der staatlichen Kontrollbehören wie Verkehrspolizei, Regionale Direktion „Automobiladministration“, Finanzamt und andere im Landesinneren durchgeführt werden, um den Verkehr an den Grenzpunkten nicht zu behindern. An den Grenzen sollten lediglich die Grenzpolizei und der Zoll sein, ist der Europaabgeordnete kategorisch. Er fordert ferner die Einrichtung eines gesonderten Korridors für LKW aus den EU-Ländern. Andrei Nowakow hat einen Vorschlag für eine Gesetzesänderung in der Verordnung über die internationalen Verkehrskorridore eingebracht, deren Abstimmung noch aussteht. Ihm zufolge sollte die Inspektion eines Lastwagens eine Minute dauern, um die „Blockaden“ an den Grenzen zwischen den EU-Ländern zu überwinden.



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