Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Vernebelung der Wahrheit - die Hauptwaffe der Propaganda

Foto: BTA

Über die Mechanismen der russischen Propaganda haben Experten aus Bulgarien, Serbien, Rumänien und Moldawien auf der Konferenz „Vernebelung der Wahrheit - Desinformation in Südosteuropa“ in Sofia diskutiert.
„Ich glaube nicht, dass Russland den serbischen Medien viel Geld gibt. Warum für etwas bezahlen, das man umsonst bekommt? Die Medien in Serbien sehen in der Werbung für Russland einen rein finanziellen Vorteil, weil die Menschen Russland lieben“, kommentierte Stefan Janic, Chefredakteur von „FakeNews Tragac“ in Belgrad.
Für Cipran Cuku, Mitbegründer des Forum Apulum in Bukarest, sei die treibende Kraft der Desinformation interner Natur. Die Rumänen sprechen kein Russisch, es gebe keine russische Minderheit. Rumänien sei nicht so sehr von russischem Gas abhängig. Das Problem sei, dass lokale Influencer, Politiker und Mainstream-Medien begonnen haben, eine antiwestliche Richtung zu befolgen. Sie hänge mit konspirativen Ansichten zusammen, die mit dem postkommunistischen Rumänien in Verbindung gebracht werden können, kommentierte Cuku.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35