Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Verstoß gegen Europäisches Auslieferungsübereinkommen gemeldet

Foto: Staatsanwaltschaft Sofia

Die Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia hat dem Generalstaatsanwalt Iwan Geschew einen Fall wegen Nichteinhaltung internationaler Abkommen im Rahmen des Europäischen Auslieferungsübereinkommens übergeben. Der Fall steht im Zusammenhang mit dem Unternehmen "NEXO", berichtete der BNR.

Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass Serbien einem Antrag auf vorübergehende Festnahme der Mitbegründer des Kryptounternehmens, Antoni Trentschew und Kosta Kantschew, nicht nachgekommen sei. 

Ihnen werden die Beteiligung an einer organisierten kriminellen Gruppe, Geldwäsche, Steuerbetrug, Cyberkriminalität und Bankgeschäfte ohne Lizenz vorgeworfen. 

Sie sind am 7. April aus Dubai in Belgrad gelandet.

Am 31. März wurde gegen sie ein Europäischer Haftbefehl erlassen. Am 7. April erklärten sie sich gegenüber Interpol als "Opfer einer politisch motivierten Verleumdungskampagne im Zuge des Wahlkampfes in Bulgarien". 

Interpol hat von Sofia zusätzliche Informationen angefordert, die bereits übermittelt wurden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew: Frieden in der Ukraine wird von den Siegern bestimmt

„Wir sehen einen rationalen Plan für einen schnellen Frieden von Präsident Donald Trump, nach dem sich die Lage auf dem Schlachtfeld für die Ukraine äußerst ungünstig entwickelt und er versucht, die Entstehung eines noch schlimmeren Szenarios und..

veröffentlicht am 25.11.25 um 12:00
Wladimir Perew

Die Hasssprache in Skopje führte zu einem Übergriff auf den Journalisten Wlado Perew

In einem Geschäft in Skopje wurde der Journalist und Doyen der bulgarischen Gemeinschaft in Nordmazedonien, Wladimir Perew, öffentlich beschimpft und körperlich angegriffen.  Über den Vorfall berichtete er selbst in einer Veröffentlichung auf..

veröffentlicht am 25.11.25 um 10:05

Bulgarien klettert auf Platz 11 im globalen DQL-Ranking

Bulgarien belegt in diesem Jahr den elften Platz im weltweiten Index „Digital Quality of Life 2025“ (DQL) des Unternehmens Surfshark, nachdem es im Vorjahr auf Platz 18 rangierte. Der Index untersucht und verfolgt das digitale Wohlergehen der..

veröffentlicht am 25.11.25 um 09:20