Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Stellvertretender Generalstaatsanwalt erstattet Anzeige gegen seinen Vorgesetzten

Iwan Geschew und Borislaw Sarafow
Foto: BGNES

Der stellvertretende Generalstaatsanwalt Borislaw Sarafow hat bei der Sofioter Staatsanwaltschaft Anzeige gegen Iwan Geschew erstattet und behauptet, der Staatsanwalt habe drei Straftaten begangen. 
Die erste Straftat – nicht reglementierte Beschaffung von Informationen - bezieht sich auf ein aufgezeichnetes Gespräch mit dem Mitglied des Obersten Justizrates Jordan Stoew. 
Das zweite betrifft die Nutzung des Ferienhauses der Staatsanwaltschaft im Kurort Borowez als Privatwohnung. 
Im dritten Fall geht es um Einflussnahme auf den leitenden Staatsanwalt bei den Barcelonagate-Ermittungen, in die auch der Name des ehemaligen Premierministers Bojko Borissow verwickelt ist. 
Die Staatsanwaltschaft bestätigte den Eingang des Hinweises und erklärte, dass ein leitender Staatsanwalt nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werde. 
Borislaw Sarafow wird sich auch an den Obersten Justizrat wenden, damit geprüft wird, ob der Generalstaatsanwalt mit seinen Handlungen Disziplinarverstöße begangen hat.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Karte zur Finanzierung schwer zugänglicher Touristenattraktionen in Arbeit

Das Ministerium für Tourismus wird eine Karte mit wichtigen, aber schwer zugänglichen touristischen Stätten und Sehenswürdigkeiten erstellen. Das Ziel ist, die Finanzierung notwendiger Reparaturen und Verbesserungen voranzutreiben, um den..

veröffentlicht am 17.02.25 um 13:35
 Atanas Safirow

Vizepremier Atanas Safirow zum BSP-Vorsitzenden gewählt

Die BSP wird nun eine kollektive Partei und der Vorsitzende der Erste unter Gleichen sein, erklärte der neu gewählte Vorsitzende der BSP Atanas Safirow. Er war bisher amtierender Vorsitzender der BSP und wurde beim Parteitag der Sozialisten..

veröffentlicht am 17.02.25 um 12:25

Sofia mit Chance, zur Europäischen Demokratie-Hauptstadt gewählt zu werden

Die Städte Sofia, Rotterdam und Cascais konkurrieren um den Titel „Europäische Demokratie-Hauptstadt“ im Jahr 2026. Die Auswahl wird bis zum 12. März 2025 von mehr als 4.500 Jurys in 47 Ländern getroffen. Barcelona war der Gewinner..

veröffentlicht am 17.02.25 um 11:33