Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Stellvertretender Generalstaatsanwalt erstattet Anzeige gegen seinen Vorgesetzten

Iwan Geschew und Borislaw Sarafow
Foto: BGNES

Der stellvertretende Generalstaatsanwalt Borislaw Sarafow hat bei der Sofioter Staatsanwaltschaft Anzeige gegen Iwan Geschew erstattet und behauptet, der Staatsanwalt habe drei Straftaten begangen. 
Die erste Straftat – nicht reglementierte Beschaffung von Informationen - bezieht sich auf ein aufgezeichnetes Gespräch mit dem Mitglied des Obersten Justizrates Jordan Stoew. 
Das zweite betrifft die Nutzung des Ferienhauses der Staatsanwaltschaft im Kurort Borowez als Privatwohnung. 
Im dritten Fall geht es um Einflussnahme auf den leitenden Staatsanwalt bei den Barcelonagate-Ermittungen, in die auch der Name des ehemaligen Premierministers Bojko Borissow verwickelt ist. 
Die Staatsanwaltschaft bestätigte den Eingang des Hinweises und erklärte, dass ein leitender Staatsanwalt nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werde. 
Borislaw Sarafow wird sich auch an den Obersten Justizrat wenden, damit geprüft wird, ob der Generalstaatsanwalt mit seinen Handlungen Disziplinarverstöße begangen hat.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Dorf Tscherni Wit wird hausgemachter Käse aufgetischt

Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..

veröffentlicht am 21.09.24 um 10:15

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..

veröffentlicht am 20.09.24 um 19:45
Martin Dimitrow (rechts) und Radan Kanew während eines Breefings in der Volksversammlung

PP-DB: Schengen-Beitritt Bulgariens zu Land könnte wegen öffentlichem Auftrag hinausgeschoben werden

Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..

veröffentlicht am 20.09.24 um 17:31